Inhalte
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Fachkräfte in vielen psychosozialen Arbeitsfeldern sind mit Klienten*innen konfrontiert, die riskanten Suchtmittelkonsum haben oder abhängig sind von Suchtmitteln und / oder unter verhaltensbedingten Abhängigkeiten leiden. In der Konsumzeit haben sie oft problematische Verhaltensweisen im Umgang mit Mitmenschen entwickelt, denen Mitarbeiter*innen u.U. ratlos gegenüberstehen. Auch wenn das Suchtthema nicht im Focus ihrer Arbeit steht, ist ein Grundwissen zu Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen sehr hilfreich, um die Klient/-innen verstehen und sich in der eigenen beruflichen Rolle angemessen abgrenzen zu können.

Programm
Programm
  • Einführung in das Thema Sucht und Abhängigkeit, deren Entstehung, Verlauf und Dynamik, Definitionen
  • Überblick über Stadien und Formen von Abhängigkeitserkrankungen
  • Verschiedene Suchtmittel, Verhaltenssüchte
  • Suchtdreieck
  • Eigene Haltung zu Suchtmitteln
  • Süchtiges Verhalten, professioneller Umgang mit Klient*innen
  • Risiken für Fachkräfte
  • weiterführende Hilfen für Betroffene und Angehörige

Zielgruppe
Zielgruppe

Fachkräfte, die beratend in psychosozialen Einrichtungen ambulant oder stationär mit abhängigen oder von Abhängigkeit bedrohten Klient*innen arbeiten.

Ziele
Ziele
  • Wissenserweiterung zum Thema Sucht und Abhängigkeit
  • Differenzierung Konsum, riskantes Verhalten, Missbrauch, Abhängigkeit
  • Überprüfung der eigenen Haltung und mehr Handlungssicherheit im Umgang mit riskant oder abhängig konsumierendem Klientel
  • Wissen um weiterführende Hilfen.
Zeitumfang
Zeitumfang

2 Tage, nach Vereinbarung

Kosten
Kosten

Nach Vereinbarung incl. Handout und Arbeitsmaterialien.

Trainerin
Trainerin

Martina Arndt-Ickert, Dipl. Sozialpädagogin, Suchtreferentin FDR e.V., Supervisorin DGSv, systemische Beraterin